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Einrichtungen >> Medizinische Fakultät (Med) >> Institut für Geschichte und Ethik der Medizin >>

Lehrstuhl für Geschichte der Medizin

 

K-PS 5 Vorlesung und Seminar Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin (GTE), Q2 [K-PS5]

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Andreas Frewer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, 2. Studienabschnitt
Inhalt:
Die Approbationsordnung für Ärzte (ÄAppO) vom 27. Juni 2002 sieht für die ärztliche Ausbildung den Unterricht in Einzelfächern und Querschnittsbereichen vor. Der Querschnittsbereich 2 "Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin" (GTE) liegt mit zwei Semesterwochenstunden in Erlangen im 3. Klinischen Semester und wird vom Institut für Geschichte und Ethik der Medizin durchgeführt. Unterrichtsformen sind eine Hauptvorlesung zur Geschichte und Ethik der Medizin im Plenum der Studierenden und thematisch orientierte Seminare mit ca. 10-15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Der Querschnittsbereich GTE thematisiert geistes- und kulturwissenschaftliche Probleme der Medizin und des Gesundheitswesens. Analysiert wird, wie in verschiedenen historischen Epochen, einschließlich der Gegenwart, das Wissen über Natur und Mensch, Gesundheit, Krankheit und Heilung konzeptualisiert bzw. gewonnen wurde und wird. Hierbei sind kulturelle, politische und ökonomische Einflussfaktoren zu berücksichtigen. Weiterhin geht es um Formen der Arzt-Patient-Beziehung, den Gesundheits- und Heilermarkt sowie ethisch-philosophische Grundfragen in ihrer jeweiligen historischen und kulturellen Bedingtheit.

In den Seminaren werden dazu ausgewählte Themen aus den Bereichen der Medizingeschichte, Medizintheorie und Medizinethik problematisiert und vertieft.Eine inhaltliche Beschreibung der jeweiligen Kurse finden Sie hier: https://www.igem.med.fau.de/studium-und-lehre/q2-gte/

Scheinerwerb
Notwendige Voraussetzungen für den Erwerb des benoteten Leistungsnachweises im Querschnittsbereich Q2 sind die regelmäßige Teilnahme an der Hauptvorlesung "Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin" (1SWS) und das Bestehen der Abschlussklausur über den Inhalt der Vorlesung; Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur ist die regelmäßige Teilnahme an einem der Q2 Seminare (1SWS). In den Seminarkursen wird aktive Mitarbeit, u.a. durch die Mitgestaltung einer Unterrichtseinheit (Kurzreferat), erwartet.

Klausurtermin
Die Abschlussklausur zur Hauptvorlesung "Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin" findet voraussichtlich Ende Juni 2021 in digitaler Form als Open-Book-Klausur statt. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben. Wiederholer werden automatisch wieder zur Klausur angemeldet. In diesem Fall muss das Seminar nicht noch einmal besucht werden, der erneute Besuch der Vorlesung ist freigestellt. Falls Sie krankheitsbedingt oder aus anderen Gründen nicht an der Klausur teilnehmen können, setzen Sie sich bitte vorab mit dem Sekretariat des Lehrstuhls für Geschichte der Medizin in Kontakt (09131/85-22308 oder renate.rittner@fau.de).

Ergebnisse und Scheine
Die Ergebnisse werden im MeinCampus-System eingetragen.

Einschreibung
Die Einschreibung für die Seminargruppen erfolgt über Mein Campus. Vorlesung und Seminar müssen im selben Studiensemester besucht werden. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass Sie ein über Mein Campus gewähltes Seminar nicht wechseln können. Bei organisatorischen Fragen zu der Einschreibung wenden Sie sich bitte nicht an die Dozenten, sondern an das Sekretariat des Lehrstuhls für Geschichte der Medizin (Tel: 09131/85-22308, E-Mail: renate.rittner@fau.de)

 
 
n.V.    Leven, K.-H. 
Termine digital: 22.04.2021, 16:15-17:45 Uhr; Blockseminar: 14.05.21 14:00-20:00 Uhr.
 
 
n.V.    Leven, K.-H. 
Termine digital: 22.04.2021, 14:15-15:45 Uhr; Blockseminar: 07.05.21 14:00-20:00 Uhr.
 
 
n.V.    Metzger, N. 
Das Seminar wird digital durchgeführt. Im Zentrum steht die Erarbeitung von Texten in Kleingruppen. Termine: 22.4.2021, 06.05.2021, 10.06.2021, jeweils 16.15–18.00 Uhr
 
 
n.V.    Dross, F. 
Einführung in den Kurs (Videokonferenz): Do, 15.04.2021, 17:00 Uhr; Einwahldaten werden auf StudOn bekannt gegeben.
 
 
n.V.    Ude-Koeller, S. 
Termine digital: 15.04.2021, 17:00 Uhr; 29.04.2021, 16:30 Uhr; Webinar (im Mai 2021, Termin wird noch bekanntgegeben); 16.06.2021, 16:30 Uhr.
 
 
n.V.    Leven, K.-H. 
Termine digital: 22.04.2021, 18:15-19:45 Uhr; Blockseminar: 21.05.21 14:00-20:00 Uhr.
 
 
n.V.    Dross, F. 
Einführung in den Kurs (Videokonferenz): Mi, 14.04.2021, 17:00 Uhr;
 
 
n.V.    Frewer, A.
Leven, K.-H.
 
Online
 
 
Einzeltermine am 5.5.2021
4.6.2021
5.6.2021
17:00 - 18:30
15:00 - 20:00
10:00 - 15:00
n.V.
n.V.
n.V.
  Frewer, A.
Reis, A.
 
Online-Kurs
 
 
Einzeltermine am 6.5.2021
18.6.2021
19.6.2021
17:00 - 18:30
17:00 - 20:00
9:00 - 16:00
n.V.
n.V.
n.V.
  Frewer, A. 
Online-Kurs
 
 
Einzeltermine am 27.5.2021
12.6.2021
16:30 - 18:00
10:00 - 18:00
n.V.
n.V.
  Erices, R. 
Online-Kurs
 

MED 80861 Erkenntnis aus Leichen(teilen): Forschen und Lehren mit menschlichen Überresten - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18]

Dozentinnen/Dozenten:
Fritz Dross, Nadine Metzger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, Prfungsleistung: aktive Teilnahme
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren.Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
Inhalt:
In (fast) allen menschlichen Kulturen, Religionen und Gesellschaftsformen gelten besondere Regeln für den Umgang mit Leichen. Ausgerechnet die – stets päpstlich approbierten – Universitäten des christlichen europäischen Mittelalters eröffneten den Medizinischen Fakultäten den Weg, regelmäßig an menschlichen Leichnamen zu forschen und zu lehren. Im 19. Jahrhundert nahm diese Form der Wissensgewinnung stark zu, als neben der Medizin auch an Evolutionstheorien und Rassenlehren interessierte Fächer wie Anthropologie und Kriminonologie begannen, ihre Hypothesen an und mit menschlichen Überresten zu entwickeln. Dazu legten sie Schädelsammlungen, Haarproben und Feuchtpräparate an, die teils bis heute in den großen Sammlungen nicht nur anatomischer und pathologischer sondern auch ethnologischer Institute sowie anthropologisch-völkerkundlicher Museen liegen. Die Herkunft dieser menschlichen Überreste ist in den letzten Jahren zunehmend in die jeweils fachinterne, aber auch öffentliche Debatte gekommen; gleichzeitig wird selbstverständlich auch heute mit menschlichen Überresten gelehrt und geforscht. Unter welchen Bedingungen darf sich ein forschender und lehrender Zugriff an sterblichen Überresten handgreiflich zu schaffen machen, um das Wunder des Lebens zu ergründen? Welche Rolle spielt die Herkunft und „Beschaffung“ der Präparate? In welcher Weise haben sich die Antworten auf die damit verbundenen Fragen mit den wissenschaftlich-methodischen, aber auch religiösen und politischen Überzeugungen im Laufe der Geschichte gewandelt?

Das Seminar möchte diesen Fragen nachspüren und den aktuellen Debatten eine historische Dimension geben. Gefordert werden die regelmäßige aktive Teilnahme an den Seminarsitzungen sowie die Vertiefung in ein Spezialthema und die Präsentation und Diskussion der Ergebnisse.

Schlagwörter:
Erkenntnis aus Leichen(teilen): Forschen und Lehren mit menschlichen Überresten

 
 
Mo16:15 - 17:45n.V.  Dross, F.
Metzger, N.
 
vom 19.4.2021 bis zum 12.7.2021, Digital/online: montags von 16:15-17:45 Uhr; die Zugangsdaten erhalten die Studierenden wenige Tage vor Veranstaltungsbeginn
 

MED 80861 Erkenntnis aus Leichen(teilen): Forschen und Lehren mit menschlichen Überresten - Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt [K-PS20]

Dozentinnen/Dozenten:
Fritz Dross, Nadine Metzger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, 2. Studienabschnitt, Prüfungsleistung:aktive Teilnahme
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
Inhalt:
In (fast) allen menschlichen Kulturen, Religionen und Gesellschaftsformen gelten besondere Regeln für den Umgang mit Leichen. Ausgerechnet die – stets päpstlich approbierten – Universitäten des christlichen europäischen Mittelalters eröffneten den Medizinischen Fakultäten den Weg, regelmäßig an menschlichen Leichnamen zu forschen und zu lehren. Im 19. Jahrhundert nahm diese Form der Wissensgewinnung stark zu, als neben der Medizin auch an Evolutionstheorien und Rassenlehren interessierte Fächer wie Anthropologie und Kriminonologie begannen, ihre Hypothesen an und mit menschlichen Überresten zu entwickeln. Dazu legten sie Schädelsammlungen, Haarproben und Feuchtpräparate an, die teils bis heute in den großen Sammlungen nicht nur anatomischer und pathologischer sondern auch ethnologischer Institute sowie anthropologisch-völkerkundlicher Museen liegen. Die Herkunft dieser menschlichen Überreste ist in den letzten Jahren zunehmend in die jeweils fachinterne, aber auch öffentliche Debatte gekommen; gleichzeitig wird selbstverständlich auch heute mit menschlichen Überresten gelehrt und geforscht. Unter welchen Bedingungen darf sich ein forschender und lehrender Zugriff an sterblichen Überresten handgreiflich zu schaffen machen, um das Wunder des Lebens zu ergründen? Welche Rolle spielt die Herkunft und „Beschaffung“ der Präparate? In welcher Weise haben sich die Antworten auf die damit verbundenen Fragen mit den wissenschaftlich-methodischen, aber auch religiösen und politischen Überzeugungen im Laufe der Geschichte gewandelt?

Das Seminar möchte diesen Fragen nachspüren und den aktuellen Debatten eine historische Dimension geben. Gefordert werden die regelmäßige aktive Teilnahme an den Seminarsitzungen sowie die Vertiefung in ein Spezialthema und die Präsentation und Diskussion der Ergebnisse.

Schlagwörter:
Erkenntnis aus Leichen(teilen): Forschen und Lehren mit menschlichen Überresten

 
 
Mo16:15 - 17:45n.V.  Dross, F.
Metzger, N.
 
vom 19.4.2021 bis zum 12.7.2021, Digital: montags von 16:15-17:45 Uhr
 

MED 89841 "Nichts verbreitet sich schneller als Angst" - Neue Seuchen. Eine Zwischenbilanz - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt Blockseminar [V-PS 18]

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Nadine Metzger
Angaben:
Übung, 3 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, 1. Studienabschnitt
Termine:
Zoom: 1. Termin: 26.04.2020, 18:15 Uhr - 19:45 Uhr; 2. Termin: 10.05.2021, 18:15 Uhr bis 19:45 Uhr; Das Blockseminar findet evtl. als Präsenztermin am 18.06.2021 von 10:00-19:00 im Harald-zur-Hausen Hörsaal statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kompaktübung wendet sich an Studierende der Medizin und anderer Fächer und vermittelt vertiefte Einblicke in historische und zeitgenössische Reaktionsweisen auf Epidemien und „neue“ Plagen. Materialien hierzu werden auf StudOn bereitgestellt. Das Seminar kann als Übung für den 1. und 2. Studienabschnitt belegt werden.

Die Anmeldung erfolgt über meinCampus.

Inhalt:
Die seit Beginn des Jahres 2020 ausgreifende Corona-Epidemie konfrontiert komplexe moderne Gesellschaften mit einer als bedrohlich empfundenen Seuche. In historischer Perspektive ist das Auftreten „neuer“ Krankheiten als Normalfall zu bezeichnen. Insbesondere in Europa hat sich in den Jahrhunderten seit der frühen Neuzeit ein Abwehrmodus entwickelt, der seuchenpolizeiliche und medizinische Maßnahmen umfasst.
Empfohlene Literatur:
Literatur: BERGDOLT, K.: Der Schwarze Tod in Europa. Die Große Pest und das Ende des Mittelalters. München 1994. HERLIHY, D.: Der schwarze Tod und die Verwandlung Europas. Berlin 1998. KIPLE, K.F. (Hg.): The Cambridge World History of Human Disease. Cambridge 1993. LEVEN, K.-H.: Die Geschichte der Infektionskrankheiten. Von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Landsberg/Lech 1997. LITTLE, L.K. (Hg.): Plague and the End of Antiquity. The Pandemic of 541 – 750. Cambridge, New York 2007. MEIER, M. (Hg.): Pest. Die Geschichte eines Menschheittraumas, Stuttgart 2005. NUTTON, V.: Pestilential complexities. Understanding medieval plague (Medical History, Suppl., 27). London 2008.

 

MED 89841 "Nichts verbreitet sich schneller als Angst" - Neue Seuchen. Eine Zwischenbilanz - Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt Blockseminar [K-PS20]

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Nadine Metzger
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, 2. Studienabschnitt
Termine:
Zoom: 1. Termin: 26.04.2020, 18:15 Uhr - 19:45 Uhr; 2. Termin: 10.05.2021, 18:15 Uhr bis 19:45 Uhr; Das Blockseminar findet evtl. als Präsenztermin am 18.06.2021 von 10:00-19:00 im Harald-zur-Hausen Hörsaal statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung wendet sich an Studierende der Medizin und anderer Fächer und vermittelt vertiefte Einblicke in historische und zeitgenössische Reaktionsweisen auf Epidemien und „neue“ Plagen. Materialien hierzu werden auf StudOn bereitgestellt. Die Übung kann als Wahlpflichtfach für den 1. und 2. Studienabschnitt belegt werden.

Die Anmeldung erfolgt über meinCampus.

Inhalt:
Die seit Beginn des Jahres 2020 ausgreifende Corona-Epidemie konfrontiert komplexe moderne Gesellschaften mit einer als bedrohlich empfundenen Seuche. In historischer Perspektive ist das Auftreten „neuer“ Krankheiten als Normalfall zu bezeichnen. Insbesondere in Europa hat sich in den Jahrhunderten seit der frühen Neuzeit ein Abwehrmodus entwickelt, der seuchenpolizeiliche und medizinische Maßnahmen umfasst.
Empfohlene Literatur:
Literatur: BERGDOLT, K.: Der Schwarze Tod in Europa. Die Große Pest und das Ende des Mittelalters. München 1994. HERLIHY, D.: Der schwarze Tod und die Verwandlung Europas. Berlin 1998. KIPLE, K.F. (Hg.): The Cambridge World History of Human Disease. Cambridge 1993. LEVEN, K.-H.: Die Geschichte der Infektionskrankheiten. Von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Landsberg/Lech 1997. LITTLE, L.K. (Hg.): Plague and the End of Antiquity. The Pandemic of 541 – 750. Cambridge, New York 2007. MEIER, M. (Hg.): Pest. Die Geschichte eines Menschheittraumas, Stuttgart 2005. NUTTON, V.: Pestilential complexities. Understanding medieval plague (Medical History, Suppl., 27). London 2008.

 

MED 89861"Aufklärung Organspende" - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt (V-PS18) - Präsenzveranstaltung Blockseminar [V-PS 18]

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Nadine Metzger
Angaben:
Seminar, 3 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, 1. Studienabschnitt, Regelmäßige Anwesenheit
Termine:
Einzeltermine am 19.4.2021, 18:00 - 20:00, Großer Hörsaal - Kinderklinik
29.5.2021, 30.5.2021, 10:00 - 18:00, Großer Hörsaal - Kinderklinik
Der 1. Termin am 19.04.201 von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr sowie das Blockseminar am 29./30.05.2021 von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr finden in der Kinderklinik im Großen Hörsaal statt.
vom 19.4.2021 bis zum 30.5.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir vom AK Aufklärung Organspende, einer Initiative von Studierenden, bieten ein Wahlpflichtfach für Vorkliniker an. Wir sind: Claire Mittmann, Johanna Jahnke, Moritz Stegmeier, Danae Nöthling, Janina Schiel.
Das Seminar steht unter der Schirmherrschaft des Lehrstuhls für Geschichte der Medizin.
Inhalt:
An einem Blockwochenende werden wir in interaktiven Workshops die mannigfaltigen medizinischen wie auch ethischen Aspekte rund ums Thema Organspende beleuchten. Dazu gehört ein Bedside-Teaching zur praktischen Vertiefung der vermittelten Inhalte sowie eine interdisziplinäre Podiumsdiskussion, die nicht nur eine medizinische, sondern auch rechtliche, historische und theologische Sichtweisen auf diesen Themenkomplex beinhalten wird.
Programm:
Samstag:
  • Workshoparbeit zum Thema Organspende (Ablauf Organspende, Medizinische Grundlagen, Hirntoddiagnostik)

  • Bedside Teaching (Nephrologie, Neurologie, Herzchirurgie)

Sonntag:

  • Workshops zu ethischen Fragestellungen (Allokationsmodelle, Religiöse Aspekte, Zuteilungskriterien der Organspende)

  • Podiumsdiskussion

 

Medizinische Terminologie für Human- und Zahnmediziner - Online-Ferien-Blockkurs als Kurs vor Beginn der Vorlesungszeit [V-PS16]

Dozent/in:
Nadine Metzger
Angaben:
Übung, Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, 1. Studienabschnitt, Online-Kurs
Termine:
Die Online-Begrüßung per Zoom findet am 26.03.2021 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr statt. Die Zugangsdaten erhalten alle angemeldeten Studierenden wenige Tage vorher.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs "Medizinische Terminologie" ist eine Pflichtveranstaltung für Studierenden der Humanmedizin im 1. Fachsemester und der Zahnmedizin.
Die Einschreibung ist online über meinCampus möglich.
Der Blockkurs "Medizinische Terminologie" wird als Online-Kurs durchgeführt. Das zugehörige Kursskript muss in Erlangen vor Ort abgeholt werden (Kursvoraussetzung).

Der Online-Kurs kann in eigenem Tempo und in eigener Zeiteinteilung erarbeitet werden. Als Scheinleistung gilt das Bestehen aller in den Kurs integrierten Lernkontrollen. Bei Nichtbestehen muss der Kurs im nächsten Semester wiederholt werden.

Inhalt:
"Medizinische Terminologie" ist ein Pflichtfach im vorklinischen Abschnitt.

Ziel des Kurses „Medizinische Terminologie“ ist der Erwerb von Grundkenntnissen und -fertigkeiten im Umgang mit der medizinischen Fachsprache, die es den Studierenden ermöglichen, den im (Zahn-)Medizinstudium angebotenen Lehrveranstaltungen zu folgen, die fachrelevante Literatur zu verstehen und sich an der fachinternen Kommunikation in sprachlich korrekter Weise sowohl schriftlich als auch im mündlichen Vortrag zu beteiligen. Gleichzeitig soll der Kurs „Medizinische Terminologie“ die Sensibilität der Studierenden für die Funktion von Sprache im Umgang mit Patienten schärfen sowie verdeutlichen, wie weitgehend die historisch gewachsene Fachsprache stets auch spezifische Theorien von Gesundheit und Krankheit transportiert. Im Kurs werden wichtige Grundbegriffe, Wortbestandteile, orthographische und syntaktische Grundregeln der medizinschen Fachsprache, soweit sie auf griechischen und lateinischen Wortwurzeln fußen, anhand von zahlreichen Beispielen eingeübt.

Empfohlene Literatur:
Zum Online-Kurs gehört ein Skript, das den Studierenden als Heft zur Verfügung gestellt wird.
Die ersten Skript-Ausgaben finden statt am: 25.03.2021 um 17.30 Uhr und am 26.03.2021 um 16.00 Uhr. Ort: Hinterhof des Instituts, Glückstraße 10, Erlangen

 

Medizinische Terminologie für Studierende der Medizin - Online-Kurs [V-PS16]

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Fritz Dross, Nadine Metzger
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, nur Fachstudium, 1. Studienabschnitt
Termine:
Die Online-Begrüßung per Zoom findet am 15.04.2021 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr statt. Die Zugangsdaten erhalten alle angemeldeten Studierenden wenige Tage vorher.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs „Medizinische Terminologie“ ist eine Pflichtveranstaltung für alle Studierenden der Humanmedizin im 1. Fachsemester sowie für Studierende der Zahnmedizin ohne Latinum im 2. Fachsemester. Die Einschreibung ist online über Mein Campus möglich. Der Online-Kurs ermöglicht Studierenden einen Scheinerwerb von zu Hause aus, da alle Scheinleistungen und die Klausur online erbracht werden. Das Lerntempo und der Zeitpunkt der Klausurleistungen können individuell durch die Studierenden gewählt werden; Studierende mit und ohne Lateinkenntnisse werden zusammengefasst. Der Kurs wird eng durch die Dozierenden begleitet. Für das Bestehen des Kurses sind 60 Prozent der gestellten Klausurfragen richtig zu beantworten. Bei Nichtbestehen nehmen die Studierenden als „Wiederholer“ am Kurs des darauffolgenden Semesters teil. Die Klausur kann höchstens zweimal in aufeinander folgenden Semestern wiederholt werden. Wird der Termin der nachzuholenden Klausur ohne rechtfertigenden Grund versäumt, gilt die Klausur als nicht bestanden.
Inhalt:
„Medizinische Terminologie“ ist ein Pflichtfach im ersten Semester. Ziel des Kurses „Medizinische Terminologie“ ist der Erwerb von Grundkenntnissen und -fertigkeiten im Umgang mit der medizinischen Fachsprache, die es den Studierenden ermöglichen, den im (Zahn-)Medizinstudium angebotenen Lehrveranstaltungen zu folgen, die fachrelevante Literatur zu verstehen und sich an der fachinternen Kommunikation in sprachlich korrekter Weise sowohl schriftlich als auch im mündlichen Vortrag zu beteiligen. Gleichzeitig soll der Kurs „Medizinische Terminologie“ die Sensibilität der Studierenden für die Funktion von Sprache im Umgang mit Patienten schärfen sowie verdeutlichen, wie weitgehend die historisch gewachsene Fachsprache stets auch spezifische Theorien von Gesundheit und Krankheit transportiert. Im Kurs werden wichtige Grundbegriffe, Wortbestandteile, orthographische und syntaktische Grundregeln der medizinischen Fachsprache, soweit sie auf griechischen und lateinischen Wortwurzeln fußen, anhand von zahlreichen Beispielen eingeübt.
Empfohlene Literatur:
Zum Online-Kurs gehört ein Skript, das den Studierenden als Heft zur Verfügung gestellt wird.
Die ersten Skript-Ausgaben finden paralell zur Einführungsveranstaltung am 12.04.2021 (Rudolf-Wöhrl-Hörsaal) statt.
Zusätzlicher Ausgabetermin: 16.04.2021 17.00-17.30 Uhr (Hinterhof, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Glückstraße 10, Erlangen).
Schlagwörter:
Medizinische Terminologie für Studierende der Medizin

 

Medizinische Terminologie für Studierende der Zahnmedizin ohne Lateinkenntnisse - Online-Kurs [V-PS16]

Dozent/in:
Nadine Metzger
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, nur Fachstudium, 1. Studienabschnitt
Termine:
Die Online-Begrüßung per Zoom findet am 15.04.2021 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr statt. Die Zugangsdaten erhalten alle angemeldeten Studierenden wenige Tage vorher.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs „Medizinische Terminologie“ ist eine Pflichtveranstaltung für alle Studierenden der Humanmedizin im 1. Fachsemester sowie für Studierende der Zahnmedizin ohne Latinum im 2. Fachsemester, Die Einschreibung ist online über Mein Campus möglich. Der Online-Kurs ermöglicht Studierenden einen Scheinerwerb von zu Hause aus, da alle Scheinleistungen und die Klausur online erbracht werden. Das Lerntempo und der Zeitpunkt der Klausurleistungen können individuell durch die Studierenden gewählt werden; Studierende mit und ohne Lateinkenntnisse werden zusammengefasst. Der Kurs wird eng durch die Dozierenden begleitet. Für das Bestehen des Kurses sind 60 Prozent der gestellten Klausurfragen richtig zu beantworten. Bei Nichtbestehen nehmen die Studierenden als „Wiederholer“ am Kurs des darauffolgenden Semesters teil. Die Klausur kann höchstens zweimal in aufeinander folgenden Semestern wiederholt werden. Wird der Termin der nachzuholenden Klausur ohne rechtfertigenden Grund versäumt, gilt die Klausur als nicht bestanden.
Inhalt:
„Medizinische Terminologie“ ist ein Pflichtfach im ersten Semester. Ziel des Kurses „Medizinische Terminologie“ ist der Erwerb von Grundkenntnissen und -fertigkeiten im Umgang mit der medizinischen Fachsprache, die es den Studierenden ermöglichen, den im (Zahn-)Medizinstudium angebotenen Lehrveranstaltungen zu folgen, die fachrelevante Literatur zu verstehen und sich an der fachinternen Kommunikation in sprachlich korrekter Weise sowohl schriftlich als auch im mündlichen Vortrag zu beteiligen. Gleichzeitig soll der Kurs „Medizinische Terminologie“ die Sensibilität der Studierenden für die Funktion von Sprache im Umgang mit Patienten schärfen sowie verdeutlichen, wie weitgehend die historisch gewachsene Fachsprache stets auch spezifische Theorien von Gesundheit und Krankheit transportiert. Im Kurs werden wichtige Grundbegriffe, Wortbestandteile, orthographische und syntaktische Grundregeln der medizinischen Fachsprache, soweit sie auf griechischen und lateinischen Wortwurzeln fußen, anhand von zahlreichen Beispielen eingeübt.
Empfohlene Literatur:
Zum Online-Kurs gehört ein Skript, das den Studierenden als Heft zur Verfügung gestellt wird.
Skriptausgabe am 16.04.2021 um 17.00 Uhr. Ort: Hinterhof des Instituts, Glückstraße 10, Erlangen (gegen über der Zahnklinik)
Schlagwörter:
Medizinische Terminologie für Studierende der Zahnmedizin ohne Lateinkenntnisse

 

Schlüsselqualifikation: Erkenntnis aus Leichen(teilen): Forschen und Lehren mit menschlichen Überresten

Dozentinnen/Dozenten:
Fritz Dross, Nadine Metzger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Prüfungsleistung:aktive Teilnahme
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Digital: montags von 16:15-17:45 Uhr
vom 19.4.2021 bis zum 12.7.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren.Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
Inhalt:
In (fast) allen menschlichen Kulturen, Religionen und Gesellschaftsformen gelten besondere Regeln für den Umgang mit Leichen. Ausgerechnet die – stets päpstlich approbierten – Universitäten des christlichen europäischen Mittelalters eröffneten den Medizinischen Fakultäten den Weg, regelmäßig an menschlichen Leichnamen zu forschen und zu lehren. Im 19. Jahrhundert nahm diese Form der Wissensgewinnung stark zu, als neben der Medizin auch an Evolutionstheorien und Rassenlehren interessierte Fächer wie Anthropologie und Kriminonologie begannen, ihre Hypothesen an und mit menschlichen Überresten zu entwickeln. Dazu legten sie Schädelsammlungen, Haarproben und Feuchtpräparate an, die teils bis heute in den großen Sammlungen nicht nur anatomischer und pathologischer sondern auch ethnologischer Institute sowie anthropologisch-völkerkundlicher Museen liegen. Die Herkunft dieser menschlichen Überreste ist in den letzten Jahren zunehmend in die jeweils fachinterne, aber auch öffentliche Debatte gekommen; gleichzeitig wird selbstverständlich auch heute mit menschlichen Überresten gelehrt und geforscht. Unter welchen Bedingungen darf sich ein forschender und lehrender Zugriff an sterblichen Überresten handgreiflich zu schaffen machen, um das Wunder des Lebens zu ergründen? Welche Rolle spielt die Herkunft und „Beschaffung“ der Präparate? In welcher Weise haben sich die Antworten auf die damit verbundenen Fragen mit den wissenschaftlich-methodischen, aber auch religiösen und politischen Überzeugungen im Laufe der Geschichte gewandelt?

Das Seminar möchte diesen Fragen nachspüren und den aktuellen Debatten eine historische Dimension geben. Gefordert werden die regelmäßige aktive Teilnahme an den Seminarsitzungen sowie die Vertiefung in ein Spezialthema und die Präsentation und Diskussion der Ergebnisse.

Schlagwörter:
Erkenntnis aus Leichen(teilen): Forschen und Lehren mit menschlichen Überresten



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