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Digitale Kunstgeschichte (DK)5.0 ECTS (englische Bezeichnung: Digital Art History)
Modulverantwortliche/r: Heidrun Stein-Kecks Lehrende:
Lisa Dieckmann
Startsemester: |
WS 2021/2022 | Dauer: |
1 Semester | Turnus: |
jährlich (WS) |
Präsenzzeit: |
30 Std. | Eigenstudium: |
120 Std. | Sprache: |
Deutsch |
Lehrveranstaltungen:
Inhalt:
Digitale Kunstgeschichte ist sowohl ein Teilgebiet der Kunstgeschichte als auch der Digital Humanities. Es ist die Anwendung von Methoden und Werkzeugen im Digitalen wie die Erschließung, Modellierung, Analyse und Visualisierung von Text- und Bilddaten sowie die die digitale Rekonstruktion kunsthistorischer Gegenstände.
Während sich die digitale Kunstgeschichte von einer digitalisierten Kunstgeschichte (das ist z.B. Wechsel von Dia- zur Beamerprojektion) abgrenzt, werden im Modul beide Aspekte sowie auch exemplarisch digitale Medienkunst als Teil des digitalen Wandels behandelt. Das Modul vertieft die Kenntnisse im Umgang mit digitalen Medien und deren Methoden. Techniken, Standards und Herangehensweisen werden erprobt und kritisch reflektiert mit Ausblicken in kunsthistorische Berufsfelder.
Lernziele und Kompetenzen:
- Fachkompetenz
- Wissen
- Die Studierenden
Kennen die technischen, informatischen Grundlagen und Probleme der Produktion, Visualisierung, Erschließung von digitalen Bildern und Medien.
Kennen exemplarische wichtige Infrastrukturen, Umgebungen und Werkzeuge der digitalen Kunstgeschichte.
- Verstehen
- Die Studierenden verstehen, die Entwicklungen innerhalb der digitalen Kunstgeschichte; können die Bedeutung der Digitalisierung bewerten und verstehen welche Veränderungen sich daraus für das Fach ergeben.
- Anwenden
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- Analysieren
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- Erschaffen
- Die digitale Kunstgeschichte ermöglicht durch ihren Anwendungsbezug zur klassischen schriftlichen Ausarbeitung komplementäre Prüfungsleistungen, die kreative und technisch durchdachte Lösungen erfordern.
- Lern- bzw. Methodenkompetenz
- Die relative Neuheit der digitalen Kunstgeschichte und Digital Humanities erfordert es mit wenig Forschungsliteratur arbeiten zu können, die teilweise in eigenen Publikationsorganen erscheinen.
Die Kontroverse über die Potentiale und Risiken digitaler Kunstgeschichte ermöglicht den Studierenden eigene Standpunkte zu argumentieren und im Plenum zu diskutieren.
Sie erlernen interdisziplinäre in Teilen natur- und Ingeneurwissenschaftliche Methoden kennen.
- Selbstkompetenz
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- Sozialkompetenz
- Die Studierenden tragen durch kritisches Feedback und Ergebnisdiskussion zum kooperativen und konstruktiven Arbeiten in der Gruppe bei.
Sie verbessern die Diskussionskultur, indem sie auf hohem Niveau Inhalte und methodische Zugänge argumentativ vertreten.
Sie erlernen den Umgang mit Kritik als Kritisierende und Kritisierte.
Literatur:
Literaturempfehlungen werden vom Dozenten / der Dozentin bekanntgegeben: https://www.studon.fau.de/cat2092936.html
Organisatorisches:
Die zugehörige Lehrveranstaltung wird jeweils im Wintersemester angeboten.
Verwendbarkeit des Moduls / Einpassung in den Musterstudienplan: Das Modul ist im Kontext der folgenden Studienfächer/Vertiefungsrichtungen verwendbar:
- Kunstgeschichte (Master of Arts)
(Po-Vers. 2018w | PhilFak | Kunstgeschichte (Master of Arts) | Gesamtkonto | Pflichtcurriculum | Digitale Kunstgeschichte)
- Kunstgeschichte (Master of Arts)
(Po-Vers. 2020s | PhilFak | Kunstgeschichte (Master of Arts) | Gesamtkonto | Digitale Kunstgeschichte)
Studien-/Prüfungsleistungen:
Digitale Kunstgeschichte (Prüfungsnummer: 68901)
- Untertitel: Einführung in die digitale Kunstgeschichte
- Prüfungsleistung, mehrteilige Prüfung, benotet, 5.0 ECTS
- Anteil an der Berechnung der Modulnote: 100.0 %
- weitere Erläuterungen:
Mündliche Prüfung (20 Minuten)
- Prüfungssprache: Deutsch
- Erstablegung: WS 2021/2022, 1. Wdh.: WS 2021/2022
1. Prüfer: | Manuel Teget-Welz |
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