Für die Bearbeitung der Moduldaten stellt UnivIS ein entsprechendes Formular bereit. Sie gelangen zur Formularansicht entweder über die Neuerfassung eines UnivIS-Moduls (siehe Kapitel 6.3) oder über die Änderungsfunktion eines bestehenden UnivIS-Moduls (siehe Kapitel 6.1) über den Knopf Ändern.
Das Formular besteht aus fünf Bearbeitungsschritten
Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird im Folgenden immer nur der Teil des Formulars abgebildet, der für den jeweiligen beschriebenen Bearbeitungsschritt relevant ist.
Mit der Zuordnung eines UnivIS-Moduls zu einem oder mehreren Prüfungsordnungsmodulen erzeugt man die Verknüpfung des UnivIS-Moduls zu Studiengängen. Dies sollte in der Regel als Erstes erfolgen, da hierdurch wesentliche Rahmendaten für das UnivIS-Modul vorgegeben werden (z. B. die Zahl der ECTS-Punkte oder Vorgaben für Prüfungen). Evtl. sind in dem Prüfungsordnungsmodul auch weitere Daten hinterlegt (z. B. Dauer oder Turnus), die dann direkt in das UnivIS-Modul übernommen werden können.
Die Zuordnung erfolgt in dem in Abbildung. 6.2 dargestellten Abschnitt des Bearbeitungsformulars. Wählen Sie dort den gewünschten Studiengang aus und klicken sie auf den Knopf hinzufügen. Damit gelangen Sie zu einem neuen Auswahlformular, in dem Sie das gewünschte Prüfungsordnungsmodul auswählen können (siehe Abb. 6.3).
In der dargestellten Auswahl (vgl. Abbildung 6.3) sind die verfügbaren Prüfungsordnungsmodule geordnet nach der jeweiligen Prüfungsordnungsversion dargestellt.
Standardmäßig wird nur die jeweils neueste Prüfungsordnungsversion angezeigt. Sollten weitere Prüfungsordnungsversion verfügbar sein, können Sie diese in der oberen Auswahlbox wählen und über den Knopf ändern anzeigen. Sie können nun das gewünschte Prüfungsordnungsmodul wählen, indem Sie den Radio-Button am jeweiligen Prüfungsordnungsmodul setzen und anschließend auf den Knopf hinzufügen am Ende der Liste klicken. Radio-Buttons, die grau hinterlegt sind, können nicht gewählt werden, da keine Zuordnung zu diesem Prüfungsordnungsmodul möglich ist. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn bereits eine exklusive Zuordnung zu diesem Prüfungsordnungsmodul existiert oder in dem UnivIS-Modul bereits ein ECTS-Wert festgelegt wurde und das Prüfungsordnungsmodul einen abweichenden ECTS-Wert hat. Eine grau hinterlegte und bereits markierte Checkbox neben einem Prüfungsordnungsmodul bedeutet, dass das UnivIS-Modul diesem Prüfungsordnungsmodul bereits zugeordnet ist.
Beachten Sie bitte, dass Sie in dieser Auswahlmaske immer nur ein Prüfungsordnungsmodul auswählen können. Wollen Sie das UnivIS-Modul zu mehreren Prüfungsordnungsmodulen zuordnen, müssen Sie die Zuordnung entsprechend oft wiederholen.
Nachdem Sie ein Prüfungsordnungsmodul ausgewählt und die Zuordnung zu diesem Prüfungsordnungsmodul erzeugt haben kehrt UnivIS wieder zum Bearbeitungsformular für das UnivIS-Modul zurück.
Die vorgenommene Zuordnung wurde übernommen (siehe Abbildung 6.4) und wird nun angezeigt. Zu jedem Prüfungsordnungsmodul werden die Studienfächer angezeigt, in denen dieses Modul enthalten ist - in diesem Beispiel der Bachelor-Studiengang Informatik. Ein Prüfungsordnungsmodul kann hierbei auch mehreren Studiengängen oder Studienfächern zugeordnet sein (in Abb. 6.5 ist das Prüfungsordnungsmodul „Systemprogrammierung“ sechs verschiedenen Studiengängen zugeordnet) Die Zuordnung eines UnivIS-Moduls zu solch einem Prüfungsordnungsmodul betrifft dann automatisch alle Studiengänge und muss nicht für jeden Studiengang einzeln durchgeführt werden.
Jede Zuordnung eines UnivIS-Moduls zu einem Prüfungsordnungsmodul kann einzeln bearbeitet werden. Mit Hilfe des Knopfes Zuordnung aufheben kann die Zuordnung wieder aufgehoben werden. Mittels des Knopfes Daten übernehmen werden bestimmte Daten aus dem Prüfungsordnungsmodul in das UnivIS-Modul übernommen werden (soweit im Prüfungsordnungsmodul eingetragen, sind dies: der Name des Moduls, die Kurzbezeichnung, die Modulverantwortlichen, Dauer und Turnus). Bereits im UnivIS-Modul ausgefüllte Felder werden nicht überschrieben. Nach der Übernahme von Werten aus dem Prüfungsordnungsmodul können die Felder im UnivIS-Modul aber jederzeit noch verändert werden.
Der ECTS-Wert wird, soweit er in dem Prüfungsordnungsmodul festgelegt ist, immer sofort bei der Zuordnung übernommen und ist dann im UnivIS-Modul nicht mehr veränderbar. Lediglich wenn im Prüfungsordnungsmodul kein ECTS-Wert (Wert = 0) eingetragen ist, kann der ECTS-Wert im UnivIS-Modul eingegeben werden (dies ist vor allem bei Prüfungsordnungsmodulen im Wahl- und Wahlpflichtbereich, für die es UnivIS-Module mit unterschiedlichem ECTS-Wert geben kann, der Fall). Sobald im UnivIS-Modul ein ECTS-Wert festgelegt ist, können nur noch Prüfungsordnungsmodule mit dem gleichen ECTS-Wert oder ohne ECTS-Festlegung zugeordnet werden. Damit wird sichergestellt, dass keine inkosistenten Zuordnungen erfolgen.
Der Knopf exklusive Zuordnung erzeugen bewirkt ebenfalls eine Übernahme der Daten aus dem Prüfungsordnungsmodul, gleichzeitig wird aber auch festgelegt, dass dies das einzige UnivIS-Modul ist, das diesem Prüfungsordnungsmodul zugeordnet wird. Es können danach keine anderen UnivIS-Module zu diesem Prüfungsordnungsmodul mehr zugeordnet werden. Eine solche exklusive Zuordnung zum Prüfungsordnungsmodul „Systemprogrammierung“ ist in Abb. 6.5 zu sehen. Mit Hilfe des Knopfes aufheben wieder eine exklusive Zuordnung wieder in eine normale Zuordnung umgewandelt.
Bei bereits abgespeicherten Modulen lässt sich an dieser Stelle auch der Validierungs-Status der Zuordnung zu einem bestimmten Prüfungsordnungsmodul ablesen. Die hierfür relevanten Informationen werden durch farbige, in eckige Klammern gefasste Buchstaben dargestellt. Dies soll an den Beispielen in den Abbildungen 6.5 und 6.6 kurz erläutert werden.
Die Validierungsinformation hinter jedem Prüfungsordnungsmodul zeigt den Validierungs-Status für dieses Modul:
Durch die Buchstaben hinter den einzelnen Studienfächern ist nachvollziehbar, wie dieser Validierungs-Status entsteht. Das Vorhandensein dieser Buchstaben hinter einem Studienfach zeigt an, dass der Studiengangsbeauftragte für dieses Fach die Zulässigkeit dieser Zuordnung explizit überprüfen muss. Zuordnungen zu Prüfungsordnungsmodulen, die kein Studiengangsbeauftragter überprüfen muss, sind grundsätzlich zulässig. Für Fächer, in denen die Zuordnung vom Studiengangsbeauftragten überprüft werden muss, sind folgende Zustände der Prüfung möglich:
Im Beispiel in Abbildung 6.5 ist eine Prüfung der Zuordnung nur beim Fach „Informatik (Bachelor of Science)“ notwendig. Im Beispiel wurde die Zuordnung von dem Studiengangsbeauftragten bereits für zulässig befunden, was durch das [Z] dargestellt wird. Da bei diesem Prufungsordnungsmodul auch nur dieser eine Studiengangsbeauftragte die Zulässigkeit feststellen muss, ist die Zuordnung damit auch bereits im Zustand validiert.
Im Beispiel in Abbildung 6.6 ist nur eine der beiden Zuordnungen des Moduls validiert. Die Zuordnung zum Prüfungsordnungsmodul „Vertiefungsmodul Verteilte Systeme und Betriebssysteme“ muss hierbei von einem Studiengangsbeauftragten des Fachs Informatik geprüft werden, dieser hat noch keine Entscheidung getroffen ([U]), die Zuordnung ist deshalb noch nicht validiert ([NV]). Die Zuordnung zum Prüfungsordnungsmodul „Wahlpflichtmodul aus INF im Schwerpunkt Eingebettete Systeme“ dagegen wurde bereits für zulässig befunden und ist damit validiert. Das UnivIS-Modul ist damit für die Studierenden im Modulverzeichnis des Studiengangs Informations- und Kommunikationstechnik sichtbar, im Modulverzeichnis Informatik dagegen noch nicht.
Alle Validierungen eines UnivIS-Moduls erlöschen, wenn „kritische“ Daten des Moduls verändert werden (die entsprechenden Felder sind im Formular gelb markiert). Bei Änderung von Prüfungsdaten erlöschen nur die Validierungen zu Prüfungsordnungsmodulen, deren Prüfungen von der Änderung betroffen sind.
Im ersten Bearbeitungsschritt werden die allgemeinen Moduldaten eingetragen. Die Bezeichnung (der Modulname) und die Englische Bezeichnung müssen zwingend eingetragen werden. Eine Kurzbezeichnung sollte vor allem für Module angegeben werden, die einen langen Titel besitzen, da die Kurzbezeichnung etwa bei Belegungsplänen statt der langen Bezeichnung eingesetzt wird. In vielen Fächern gibt es auch bei den Studierenden übliche Kürzel, die fast schon offiziellen Charakter haben.
Desweiteren müssen die Dauer des Moduls in Semestern und der Angebots-Turnus festgelegt werden. Die Angaben der Unterrichtsprache und der erwartete Teilnehmerzahl sind derzeit optional.
Der ECTS-Wert ergibt sich in der Regel aus der Zuordnung zu den Prüfungsordnungsmodulen. Lediglich wenn die Prüfungsordnungsmodule diesen Wert offen lassen, kann hier ein Wert eingetragen werden.
Präsenzzeit und des Eigenstudium ergeben zusammen den Arbeitsaufwand zu einem Modul.
Ein ECTS-Punkt wird für einen studentischen Arbeitsaufwand von 30 Stunden vergeben. Der Arbeitsaufwand für ein Modul in Stunden errechnet sich also aus dem ECTS-Wert multipliziert mit 30. Er verteilt sich auf die vorgesehenen Präsenzzeiten in Lehrveranstaltungen und das Eigenstudium (wie Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen und die Vorbereitung auf die Prüfung). Für die Präsenzzeit wird eine akademische Stunde (45 min.) mit einer Zeitstunde (60 min.) angesetzt und die Vorlesungszeit mit 15 Wochen. Demnach ergibt eine SWS 15 Stunden Präsenzzeit. Es gelten dann diese Formeln:
Präsenzzeit = SWS aller Lehrveranstaltungen x 15
Eigenstudium = ECTS-Anzahl x 30 - Präsenzzeit
UnivIS überprüft, ob Präsenzzeit + Eigenstudium = ECTS * 30 ist.
Zu einem UnivIS-Modul gibt es sowohl die Modulverantwortlichen (in der Regel eine Person, in Ausnahmefällen können es evtl. auch mehrere sein), als auch Personen, die das Modul tatsächlich repräsentieren (Lehrende). Weiterhin gibt es die Dozentinnen und Dozenten der dem Modul zugeordneten Lehrveranstaltungen. Im einfachsten Fall ist es eine Person, die alle drei Rollen wahrnimmt.
Es kann aber auch sein, dass der Inhaber eines der Lehrstühle, die an dem Modul beteiligt sind, die verantwortlich koordinierende Rolle wahrnimmt (= Modulverantwortlicher), das Modul tatsächlich aber von anderen Personen durchgeführt wird, die von den Studierenden als die Lehrenden im Modul wahrgenommen werden bzw. werden sollen.
In der Regel werden diese Personen auch zu den Dozentinnen und Dozenten der Lehrveranstaltungen des Moduls gehören. Manchmal gibt es aber weitere Dozenten (z. B. eine größere Anzahl von Übungsleitern), die nicht explizit als „Lehrende“ in der Modulbeschreibung aufgeführt werden sollen.
Bei der Beschreibung von Modulen soll deshalb folgendermaßen verfahren werden:
Modulverantwortliche in Prüfungsordnungsmodulen: Studiengangsbeauftragte können in der Beschreibung eines Prüfungsordnungsmoduls Modulverantwortliche eintragen. Hierbei handelt es sich um die Person (selten mehrere Personen), die die koordinierende Verantwortung für alle diesem Prüfungsordnungsmodul ggf. zugeordneten UnivIS-Module übernimmt. Dies kann z. B. eine von einer Studienkommission beauftragte Schwerpunktfach-Koordinatorin sein. Dieser Eintrag im Prüfungsordnungsmodul ist allerdings optional.
Modulverantwortliche in UnivIS-Modulen: Kann bei der Zuordnung des UnivIS-Moduls zu einem Prüfungsordnungsmodul von dort übernommen werden. Dies erfolgt aber nur bei der ersten Übernahme von Daten aus einem Prüfungsordnungsmodul; sobald im UnivIS-Modul eine Eintragung vorliegt, wird diese bei einer Übernahme nicht mehr überschrieben, kann aber jederzeit im UnivIS-Modul „manuell“ verändert werden. Modulverantwortliche eines konkreten UnivIS-Moduls dürfen auch von den Modulverantwortlichen des Prüfungsordnungsmoduls abweichen. In einem UnivIS-Modul ist die Angabe von Modulverantwortlichen zwingend erforderlich. Im Regelfall gibt es pro UnivIS-Modul genau eine Person hierfür, die Angabe mehrerer Personen ist in Ausnahmefällen aber möglich.
Die Modulverantwortlichen werden im Modulhandbuch und in der Modulanzeige unter dem Modultitel angezeigt.
Lehrende: In diesen Feldern können die Personen spezifiziert werden, die in der Modulübersicht in dem Personenfeld rechts neben dem Modultitel angezeigt werden - also die Personen, die von den Studierenden mit dem Modul direkt identifiziert werden sollen.
Das Zuordnen der Modulverantwortlichen und Lehrenden sowie das Aufnehmen zusätzlicher Personen in die Auswahlliste funktioniert genauso wie die Zuordnung von Lehrenden zu Lehrveranstaltungen (siehe Kapitel 5.1.2).
UnivIS-Module selbst stellen lediglich einen Container für Lehrveranstaltungen bereit und bieten demzufolge selbst keinerlei Vorlesungs-, Übungstermine oder Ähnliches an. Die Lehrveranstaltungen müssen nach wie vor über die Lehrveranstaltungsverwaltung (siehe Kapitel 5) angelegt und gepflegt werden und können dann zu einem UnivIS-Modul hinzugefügt werden.
Die Zuordnung von Lehrveranstaltungen erfolgt im zweiten Bearbeitungsabschnitt eines UnivIS-Moduls (vgl. Abbildung 6.8). Hierbei bietet UnivIS vier verschiedene Möglichkeiten an, Lehrveranstaltungen auszuwählen, die in den folgenden Unterkapiteln näher beschrieben werden.
Bitte beachten Sie, dass Sie nur Lehrveranstaltungen des laufenden Semesters und zukünftiger Semester, nicht aber solche vergangener Semester, zu einem UnivIS-Modul hinzufügen können (ein UnivIS-Modul, das Lehrveranstaltungen eines vergangenen Semester enthält, muss in dem Semester angelegt worden sein, in dem die ersten zugehörigen Lehrveranstaltungen begannen).
Das Semester kann über das erste Auswahlfeld (in Abb. 6.8 WS 2013/2014) eingestellt werden.
Diese Methode empfiehlt sich, wenn Sie dem UnivIS-Modul nur wenige Lehrveranstaltungen des eigenen Lehrstuhls bzw. der Einrichtung hinzufügen wollen. Klicken Sie hierzu in auf die Auswahlliste (in Abb. 6.8 beginnt diese Liste mit Betriebssysteme (Vorlesung)), wählen Sie die gewünschte Lehrveranstaltung aus und klicken Sie auf den Knopf hinzufügen. Sollten Sie eine Lehrveranstaltung aus einem späteren Semester dem UnivIS-Modul hinzufügen wollen, etwa weil sich das UnivIS-Modul über mehrere Semester erstreckt, so müssen Sie zuerst das Semester in dem darüberstehenden Auswahlfeld einstellen. Die Auswahlliste der Lehrveranstaltungen wird dann mit den Lehrveranstaltungen des gewünschten Semesters gefüllt.
Wenn zu einem Modul eine größere Zahl von regelmäßig wechselnden Lehrveranstaltungen verschiedener Lehrstühle zugeordnet werden muss, so muss diese Zuordnung in jedem Semester oder Jahr neu erfolgen und kann dann sehr arbeitsaufwändig sein. In diesem Fall gibt es die Möglichkeit, die ursprünglich für Lehrveranstaltungsverzeichnisse vorgesehenen Studienrichtungskürzel auch für Modulzuordnungen zu nutzen. Hierfür müssen zunächst in Zusammenarbeit mit der UnivIS-Administration Kürzel für Module oder Modulgruppen eines Studiengangs festgelegt werden. Diese Kürzel können Sie dann den UnivIS-Verantwortlichen an allen, an Ihrem Studiengang beteiligten Lehrstühlen mitteilen, mit der Bitte, diese Kürzel bei der Eingabe der Lehrveranstaltungen in dem Feld „Studienfächer / Studienrichtungen“ einzutragen.
Sie können dann in einem UnivIS-Modul eines oder mehrere solche Kürzel eintragen (beim Eintragen in das Feld werden Sie von einer automatischen Auswahlfunktion unterstützt) und durch Klicken auf den Knopf suchen alle Lehrveranstaltungen suchen, die eines der Kürzel tragen.
Sie gelangen damit auf die Ergebnisseite einer Suchanfrage. Dort können Sie einzelne Lehrveranstaltungen durch Setzen eines Hakens markieren und dann auf den Knopf Zum UnivIS-Modul hinzufügen klicken.
Dieser Mechanismus ist eine vereinfachte Schnittstelle zu der allgemeinen Lehrveranstaltungssuche, die im folgenden Abschnitt ausführlich beschrieben ist.
Eine sehr flexible Möglichkeit, mit der Sie auch mehrere Lehrveranstaltungen aus verschiedenen Einrichtungen und verschiedenen Semester dem UnivIS-Modul hinzufügen können, bietet Ihnen die allgemeine Lehrveranstaltungssuche, die Sie auch bereits aus der Lehrveranstaltungsverwaltung (siehe Kapitel 5.9) kennen. Sie gelangen zur Suchmaske, indem Sie auf den Knopf Lehrveranstaltungen suchen klicken. Diese Suchmaske unterscheidet sich im oberen Bereich ein wenig von der normalen Suchmaske für Lehrveranstaltungen und ist in Abbildung 6.9 abgebildet. Die Suche lässt sich sowohl auf bestimmte Einrichtungen als auch auf bestimmte Semester eingrenzen. Das im UnivIS-Modul eingestellte Semester wird hier voreingestellt, Sie können die Einstellung aber in der Suchmaske ändern und die Suche auch ab einem Semester über mehrere Semester vornehmen (in dem Beispiel „ab Semester SS2013“). Sie können allerdings keine vergangenen Semester auswählen, weil es generell nicht zulässig ist, Lehrveranstaltungen vergangener Semester zu einem UnivIS-Modul hinzuzufügen.
Geben Sie wie in Abbildung 6.9 beispielweise den Namen der gewünschten Lehrveranstaltung in das Suchfeld ein und klicken Sie dann auf den Knopf Suchen. Ihnen werden nun die Ergebnisse Ihrer Suche angezeigt. Im Beispiel wurde in allen Semester ab dem Sommersemester 2013 nach einer Lehrveranstaltung mit dem Namen „Echtzeitsysteme“ gesucht. Abbildung 6.10 stellt die Ergebnismaske zu dieser Suche dar.
Hierbei sind mehrere Ergebnisse aus zwei verschiedenen Semestern aufgelistet, wobei für unser UnivIS-Modul die Lehrveranstaltung „Erweiterte Übungen zu Echtzeitsysteme (Übung)“ von Interesse ist, die deshalb markiert wurde. Markierte Lehrveranstaltungen bleiben über mehrere Suchen hinweg erhalten und können auf diese Weise in das Ergebnis der nächsten Suche übernommen werden. In Abbildung 6.10 wurde als neues Suchkriterium beispielsweise der Name „Betriebssysteme“ eingegeben, ein erneuter Klick auf den Knopf Suchen, der in dieser Abbildung nicht zu sehen ist, führt Sie zu einem Ergebnis, das wie in Abbildung 6.11 aussehen könnte.
Im oberen Bereich sehen Sie hier die neuen Ergebnisse der Suche, die beispielsweise die gewünschte Lehrveranstaltung „Betriebssysteme (Vorlesung)“ enthält. Zusätzlich findet sich aber im Bereich übernommene Lehrveranstaltungen die im vorhergehenden Schritt markierte Lehrveranstaltung „Erweiterte Übungen zu Echtzeitsysteme (Übung)“. Um die markierten Lehrveranstaltungen nun dem UnivIS-Modul hinzuzufügen klicken Sie auf den Knopf Zum UnivIS-Modul hinzufügen.
Wenn Sie mehrere Lehrveranstaltungen einer Einrichtung und eines Semesters zu einem UnivIS-Modul hinzufügen möchten, empfiehlt sich diese Variante.
Durch einen Klick auf den Knopf Lehrveranstaltung auswählen gelangen Sie zur Lehrveranstaltungsauswahl, die Ihnen auch aus der Lehrveranstaltungsverwaltung (siehe Kapitel 5) bekannt sein sollte. Zur Veranschaulichung ist dieses Formular in Abbildung 6.12 noch einmal zu sehen. Bei Bedarf können Sie über die Navigationselemente im oberen Bereich des Fensters zu anderen Lehrstühlen, Departments oder Fakultäten wechseln. Markieren Sie dann einfach die gewünschten Lehrveranstaltungen und klicken Sie anschließend den Knopf zum UnivIS-Modul hinzufügen.
Nachdem dem UnivIS-Modul einige Lehrveranstaltungen hinzugefügt wurden, könnte das Ergebnis wie in Abbildung 6.13 dargestellt aussehen. Zu jeder Lehrveranstaltung wird das Semester sowie ihr Typ, die Anzahl der Semesterwochenstunden und der erste Dozent ausgegeben. Zusätzlich haben Sie hier noch die Möglichkeit Lehrveranstaltungen als optional zu markieren. Im Normalfall gehören alle Lehrveranstaltungen eines Moduls zum „Pflichtprogramm“, In manchen Fällen kann ein Modulanbieter aber auch eine Auswahl zwischen verschiedenen Lehrveranstaltungen vorsehen, was durch die Markierung als optional deutlich gemacht werden kann. Wie diese Auswahlmöglichkeit im Detail aussieht, kann im Freitextfeld „Erläuterungen zur Lehrveranstaltungsauswahl“ genauer beschrieben werden. Um hier Eingaben vorzunehmen, einfach Erläuterungen editieren anklicken.
Die Reihenfolge der Lehrveranstaltungen kann durch einen einfachen Drag and Drop-Mechanismus verändert werden. Hierzu klickt man eine Lehrveranstaltung in der Liste mit der Maus an und zieht sie an die gewünschte Position.
In manchen Fällen sind Module intern komplex aufgebaut. Es sind beispielsweise eine Pflichtveranstaltung zu belegen sowie eine Lehrveranstaltung aus einem Angebot von zwei weiteren Veranstaltungen und zwei weitere Veranstaltungen aus einem Katalog von fünf Veranstaltungen auszuwählen. Um solche Angebote in übersichtlicher Weise zu dokumentieren, gibt es die Möglichkeit, innerhalb eines Moduls Lehrveranstaltungsgruppen anzulegen. Einer solchen Lehrveranstaltungsgruppe können dann bereits dem Modul zugeordnete Lehrveranstaltungen durch Drag and Drop zugeordnet werden (Lehrveranstaltungen werden grundsätzlich zunächst ausserhalb der Lehrveranstaltungsgruppen dem Modul zugeordnet und müssen dann in einem separaten Schritt in die Lehrveranstaltungsgruppe verschoben werden). Zu jeder Lehrveranstaltungsgruppe kann man bei Bedarf einen erläuternden Text eingeben.
Abbildung 6.14 beschreibt ein Modul, das gemäß Beschreibung in der Prüfungsordnung aus einem Proseminar (Literaturgeschichte neuere und neueste deutsche Literatur) sowie zwei Vorlesungen (Literaturgeschichte der Goethezeit und des 19. Jahrhunderts sowie Literaturgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts) besteht. Für diese Vorlesungen werden in jedem Jahr wechselnde konkrete Lehrveranstaltungen angeboten, aus denen die Studierenden auswählen können. Das Proseminar ist in diesem konkreten UnivIS-Modul festgelegt (es gibt aber weitere UnivIS-Module, die dem gleichen Prüfungsordnungsmodul zugeordnet sind und die jeweils ein anderes Proseminar aber immer die gleichen Vorlesungsgruppen enthalten).
Die Modulbeschreibung ist der zentrale Teil der Modulangaben. Hier werden die Inhalte und v. a. die Lernziele und die zu erwerbenden Kompetenzen sowie die bei einer Belegung des Moduls empfohlenen Voraussetzungen und die wichtigten Literaturangaben beschrieben.
Modulbeschreibungen sollen einerseits die Studierenden mit zuverlässigen Informationen über die Inhalte der Module, Lernziele und Anforderungen versorgen und damit eine Orientierungs- und Entscheidungsgrundlage im Studium darstellen. Darüber hinaus sind Modulbeschreibungen eine wesentliche Grundlage für die Bewertung von Modulen im Hinblick auf Gleichwertigkeit als Voraussetzung für die wechselseitige Anerkennung von Modulen bei einem Hochschul- oder Studiengangswechsel.
Aus diesen Gründen ist es unerlässlich, dass zu jedem Modul eine ausreichende Beschreibung erstellt wird. Die Felder Inhalt sowie Lernziele und Kompetenzen sind Pflichtangaben. Voraussetzungen und Literatur sind in der Regel ebenfalls zu beschreiben, die weiteren Felder können optional bei Bedarf fur ergänzende Informationen verwendet werden.
Bitte beachten Sie, dass es nicht ausreicht, in diesen Felder auf Informationen in der Lehrveranstaltungsbeschreibung oder auf Web-Seiten zu verweisen. Die Modulangaben im Modulhandbuch werden aus den an dieser Stellen eingetragenen Beschreibungen erzeugt und müssen für sich vollständig sein.
Die Modulbeschreibung sieht Eingabemöglichkeiten für
vor. Die einzelnen Felder werden in den folgenden Unterkapiteln näher beschrieben.
Abbildung 6.15 zeigt die (noch leere) Eingabemaske. Durch Klicken auf den Knopf editieren kann zu jedem Punkt ein Eingabefenster geöffnet (in der Abbildung bei Inhalt exemplarisch gezeigt) und auch wieder geschlossen werden. Bei geöffnetem Eingabefenster können am rechten Bildrand erläuternde Angaben zur Formatierung des Texts angezeigt werden (Formatierungshilfe ein/ausblenden).
Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen, die für eine erfolgreiche Teilnahme am Modul empfohlen werden. Grundsätzlich sollten hier nach Möglichkeit konkrete Module benannt werden, deren erfolgreicher Abschluss eine Voraussetzung für die Teilnahme an dem beschriebenen Modul ist. Hierzu können über den angebotenen Auswahlmechanismus UnivIS-Module aus vorangehenden Semestern referenziert werde. Wenn es sich um ein Modul der eigenen Einrichtung handelt, kann der Verweis durch direkte Auswahl in der angebotenen Auswahlliste und Drücken des Knopfs hinzufügen erstellt werden. Alternativ kann der allgemeine Suchmechanismus, den man über den Knopf UnivIS-Modul suchen erreicht genutzt werden. Die Zuordnung eines UnivIS-Moduls über den Suchmechanismus funktioniert analog zu der Lehrveranstaltungssuche (vgl. Kapitel ??.
Gelten keine Module als Voraussetzung, können in dem Textfeld spezifische Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen genannt werden (ggf. auch ergänzend zu dem Verweis auf andere Module).
Die fachlichen, methodischen, fachpraktischen und fächerübergreifenden Inhalte, die im Modul vermittelt werden. Die Lerninhalte sollen hinreichend detailliert beschrieben werden. Die Angaben können auch in Stichpunkten formuliert werden.
Das von der FAU verwendete Kompetenzmodell, das sich an den dem Modell des Deutschen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen (Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen, 2011) bzw. an dem Qualifikationsrahmen für Deutsche Hochschulabschlüsse (KMK, 2005) anlehnt, sieht die vier Kompetenzarten Fachkompetenz, Lern- und Methodenkompetenz, Selbstkompetenz und Sozialkompetenz vor. Während Fachkompetenz in jedem Modul vermittelt werden wird, ist bei den Eintragungen zu den weiteren Kategorien zu hinterfragen, ob im Modul diese Kompetenzen vermittelt werden. Ausführliche Informationen zum Kompetenzbegriff und den Kompetenzarten finden sich für die Eingabe zu Modulen der Technischen Fakultät in diesem Leitfaden zur Formulierung kompetenzorientierter Lernziele (link).
Die Beschreibung der Lernziele und Kompetenzen kann frei formuliert werden (Eingabefeld über Freitext editieren öffnen) und/oder mit Hilfe der Strukturierten Eingabe von Lernzielen und Kopentenzen erfolgen. Hier wird die Eingabe für verschiedene Kompetenzarten (z.B. Fachkompetenz oder Sozialkompetenz) gegliedert und im Einzelnen in der Eingabemaske erläutert. Für die Fachkompetenz wird ein Stufenmodell mit einer Beschreibung der einzelnen Stufen und den dafür passenden Verben vorgegeben.
Abbildung 6.16 zeigt die strukturierte Eingabe mit der geöffneten Eingabemaske für Fachkompetzenz. Die Eingabe der verschiedenen Kompetenzen ist Karteikarten-artig organisiert, durch Klicken auf die „Reiter“ am oberen Rand der Maske kann man umschalten.
Die wichtigsten fachbibliographischen Angaben, die Studierende bei der Vor- und Nachbereitung des Moduls unterstützen. Die Formulierung der Literaturangaben sollte im Wesentlichen den gängigen wissenschaftlichen Standards entsprechen, so dass die Literatur auch von den Studierenden recherchiert werden kann.
In den diesen Feldern können weitere, optionale Zusatzinformationen zu dem Modul gegeben werden.
Das Feld Bemerkungen kann für weitere Anmerkungen zu dem Modul genutzt werden, die nicht in die anderen Kategorien passen.
Das Feld Organisatorisches kann für organisatorische Bemerkungen, die nicht im Rahmen der Lehrveranstaltungsbeschreibungen unterzubringen sind, genutzt werden. Prüfungsspezifische Bemerkungen sollen nicht hier, sondern in dem Bemerkungsfeld der Prüfungsbeschreibung erfolgen. Voraussetzungen sollen nicht hier, sondern in dem Feld (Empfohlene) Voraussetzungen beschrieben werden.
In den Feldern Schlagwörter und URL können Begriffe für die Modulsuche innerhalb von UnivIS sowie ein Verweis auf eine Web-Seite mit weiteren Informationen zu dem Modul hinterlegt werden.
Bitte achten Sie immer darauf, dass alle Modul-relevanten Daten in dieser Modulbeschreibung angegeben sind und nicht nur auf eigenen Web-Seiten.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde der Bereich zur Bearbeitung der Studien- und Prüfungsleistungen in ein eigenes Formular ausgelagert, zu dem Sie über den Knopf Studien-/Prüfungsleistungen bearbeiten gelangen (siehe Abb. 6.17).
Die Aufteilung dieses Formulars ist in Abb. 6.18 dargestellt. Im oberen Teil können neue Studien- und Prüfungsleistungen ausgewählt und über den Knopf hinzufügen dem UnivIS-Modul hinzugefügt werden. Im unteren Teil können Sie bereits vorhandene Studien- und Prüfungsleistungen bearbeiten. Jeder Studien- und Prüfungsleistung eines UnivIS-Moduls ist dabei mindestens eine entsprechende Studien- und Prüfungsleistung aus einem Prüfungsordnungsmodul zugeordnet. Fügt man eine neue Studien- und Prüfungsleistung zu einem UnivIS-Modul hinzu, wählt man daher auch eine entsprechende Studien- und Prüfungsleistung eines Prüfungsordnungmoduls anstelle einer Prüfungsform aus. Hierbei kann es vorkommen, dass für eine bestimmte Studien- und Prüfungsleistung eines Prüfungsordnungsmoduls mehrere Studien- und Prüfungsleistungen innerhalb eines UnivIS-Moduls existieren, weil sich so in Kombination mit optionalen Lehrveranstaltungen Auswahlmöglichkeiten innerhalb eines UnivIS-Moduls beschreiben lassen (siehe Kapitel 6.2.6). Ein Klick auf den Knopf Studien- und Prüfungsleistungen übernehmen übernimmt die gemachten Änderungen ins UnivIS-Modul und kehrt zur Bearbeitungsmaske zurück.
Haben Sie bei der Zuordnung des UnivIS-Moduls zu einem Prüfungsordnungsmodul die Daten des Prüfungsordnungsmoduls mit einem der Knöpfe Daten übernehmen oder exklusive Zuordnung erzeugen übernommen, wurde bereits für jede Studien- oder Prüfungsleistung des Prüfungsordnungsmoduls eine entsprechende Studien- oder Prüfungsleistung im UnivIS-Modul angelegt. Nicht-benötigte Studien- oder Prüfungsleistungen können wieder entfernt werden.
Abb. 6.19 zeigt den Ausschnitt des Bearbeitungsformulars, der die Elemente für die Bearbeitung einer Studien- oder Prüfungsleistung enthält. In das Feld Bezeichung können Sie einen treffenden Namen für die entsprechende Studien- oder Prüfungsleistung eintragen. Dies ist auch der Name, den die Studenten in „mein campus“ sehen werden. Ist kein Bezeichner eingetragen, wird dieser von „mein campus“ automatisch aus den Namen der zugeordneten Lehrveranstaltungen generiert, was für mehrere Lehrveranstaltungen unübersichtlich werden kann. Rechts neben dem Eingabefeld für die Bezeichnung befindet sich der Knopf löschen, mit dem Sie diese Studien- oder Prüfungsleistung wieder entfernen können. Die mit „Typ“ beschriftete Auswahlbox erlaubt die Auswahl der Prüfungsform für diese Studien- oder Prüfungsleistung. Prinzipiell ist dieser Wert auf den entsprechenden Wert der Studien- oder Prüfungsleistung aus dem Prüfungsordnungsmodul eingestellt, in begründeten Fällen kann die tatsächliche Prüfungsform aber hiervon abweichen.
Als nächstes werden die Studien- und Prüfungsleistungen aus den Prüfungsordnungsmodulen aufgelistet, denen diese Studien- oder Prüfungsleistung zugeordnet ist. Neben dem Namen sind hier auch einige andere Informationen zu dieser Studien- oder Prüfungsleistung angegeben, die Ihnen die Unterscheidung der verschiedenen Studien- und Prüfungsleistungen erleichtern soll. Wenn Sie eine neue Studien- oder Prüfungsleistung zum UnivIS-Modul hinzufügen, wird hier automatisch die Studien- oder Prüfungsleistung des Prüfungsordnungsmoduls eingetragen, die Sie beim Hinzufügen der Studien- oder Prüfungsleistung ausgewählt haben. Ist das UnivIS-Modul mehreren Prüfungsordnungsmodulen zugeordnet, kann es vorkommen, dass diese Studien- oder Prüfungsleistung auch an mehrere Studien- oder Prüfungsleistungen verschiedener Prüfungsordnungsmodule zugeordnet werden soll. Sie können dieser Studien- oder Prüfungsleistung weitere Studien- und Prüfungsleistungen aus den Prüfungsordnungsmodulen zuordnen, wenn Sie aus der Auswahlbox „[Studien- oder Prüfungsleistung auswählen]“ die entsprechende Studien- oder Prüfungsleistung auswählen und auf den Knopf Prüfung zuordnen klicken. Zugeordnete Studien- und Prüfungsleistungen können durch den Knopf löschen, der neben der entsprechenden Studien- oder Prüfungsleistung zu finden ist, wieder entfernt werden.
Unter dem Punkt „Wiederholungstermine“ können Sie angeben, wann die Wiederholung dieser Studien- oder Prüfungsleistung möglich ist. Nachdem immer mindestens eine Wiederholung möglich sein muss, ist beim ersten Wiederholungstermin in der Auswahl der Wert „kein Wiederholungstermin“ nicht enthalten. Wenn Sie bei „Nur für Wiederholer“ einen Haken setzen, zeigen Sie damit an, dass an diesem Prüfungstermin keine Erstablegung möglich ist. Die Angabe zu den Wiederholungsterminen beziehen sich hierbei nur auf die jeweilig Studien- bzw. Prüfungsleistung, nicht auf die Kombination aus der jeweiligen Lehrveranstaltung und der Studien- bzw. Prüfungsleistung.
Der Punkt „Zugeordnete Lehrveranstaltungen“ gibt an, worauf sich diese Studien- oder Prüfungsleistung inhaltlich bezieht. Sie können hierfür bestimmte Lehrveranstaltungen dieses UnivIS-Moduls angeben. Im abgebildeten Beispiel sind dies die beiden Lehrveranstaltungen „Echtzeitsysteme (Vorlesung)“ und „Übungen zu Echtzeitsysteme (Übung)“. Sie können einer Studien- oder Prüfungsleistung weitere Lehrveranstaltungen zuordnen, indem Sie diese aus der mit „Lehrveranstaltung auswählen“ beschrifteten Auswahlbox auswählen und anschließend auf den Knopf Lehrveranstaltung zuordnen klicken. Zugeordnete Lehrveranstaltungen können durch den Knopf löschen jeweils rechts neben der entsprechenden Lehrveranstaltung wieder entfernt werden.
Unter dem Punkt „Prüfer“ können beliebig Kombinationen aus Erst- und Zweitprüfer ausgewählt werden. Der Zweitprüfer entspricht hier der Rolle eines Zweitkorrektors, ist also kein Prüfungsbeisitzer. Prüfungsbeisitzer müssen an dieser Stelle nicht angegeben werden. Um einen neuen Erstprüfer hinzuzufügen, wählen Sie den Prüfer aus der Auswahlbox „[Prüfer auswählen]“ und klicken Sie anschließend auf den Knopf hinzufügen. Das Ergebnis dieses Vorgangs sehen Sie in der zweiten Zeile der zugeordneten Prüfer. Hier ist als Erstprüfer die Prüfergruppe „Teich/Kleinöder“ zu dieser Prüfung zugeordnet. Einen so zugeordneten Prüfer können Sie nun durch den Knopf löschen rechts vom entsprechenden Prüfer wieder entfernen. Zur Zuordnung eines Zweitprüfers wählen Sie wieder einen Prüfer aus der Auswahlbox „[Prüfer auswählen]“ aus und klicken auf den Knopf Zweitprüfer hinzufügen. Das Ergebnis ist in der ersten Zeile zu sehen, in der als Erstprüfer „Schröder-Preikschat, Wolfgang“ und als Zweitprüfer „Kleinöder, Jürgen“ zugeordnet wurden. Wurde ein Zweitprüfer hinzugefügt, müssen Sie diesen zunächst mit dem Knopf löschen entfernen, bevor Sie den Erstprüfer entfernen können. Auf diese Weise wird verhindert, dass ein Zweitprüfer zugeordnet wird, ohne auch einen Erstprüfer zugeordnet zu haben. Ähnlich wie bei den Modulverantwortlichen werden in der Prüferliste nur die Prüfer und Prüfergruppen angezeigt, die es an Ihrer Einrichtung gibt. Wollen Sie in diese Liste weitere Prüfer anderer Einrichtungen aufnehmen, so können Sie hierfür den Knopf weitere Prüfer aufnehmen verwenden. Die Vorgehensweise ist hierbei ähnlich zu der, mit der auch weitere Lehrpersonen aufgenommen werden (siehe Kapitel 5.1.2). Die Information, welche Personen überhaupt Prüfer sind und welche nicht, wird dabei aus „mein campus“ importiert. „mein campus“ hält hierfür eine Datenbank mit allen Prüfern und Prüfergruppen (hierunter kann man sich einen Prüfer vorstellen, der aus mehreren Prüfern besteht, wird eine Prüfung von einer Prüfergruppe abgehalten, bedeutet dies, dass diese Prüfergruppe diese Prüfung auch tatsächlich gemeinschaftlich abhält, z.B. gemeinsam eine Klausur stellt) vor, die regelmäßig mit der Personenverwaltung von UnivIS abgeglichen wird. Sollten Sie einen benötigten Prüfer nicht finden, wenden Sie sich bitte an Ihren UnivIS-Beauftragten.
In das Kommentarfeld können Sie noch einen organisatorischen Freitext eingeben, mit dem Sie beispielsweise Hinweise zur Prüfungsdurchführung geben oder auch Prüfungsmodalitäten spezifizieren können, die in der Prüfungsordnung nicht eindeutig dargelegt sind.